Montag, 22. Februar 2016

Amphibienwanderung, Situation nach Absiedlung

Die Verbindungsstraße zwischen den Orten Erla und der Seidlung Au/strengberg war bis vor einigen Jahren eine kleine Problemzone, was die Amphibienwanerung betraf. Jedes Jahr fand ich auf der Strecke zahlreiche überfahrene Amphibien, die auf der Wanderung vom Hangwald ins Augebiet dem Verkehr zum Opfer fielen. Wir dachten bereits an die Errichtung eines Amphibienzaunes in diesem Bereich. Speziell zu Frühlingsbeginn waren hier grössere Ausfälle bei Erdkröten, Springfrosch, teilweise auch bei Feuersalamander und Gelbbauchunken zu verzeichnen.

Nach dem Hochwasser 2013 änderte sich die Situation jedoch: die Ortschaft Au wurde praktisch zur gänze abgesiedelt, der Verkehr auf der Verbingsstraße nahm dadurch stark ab. Das hatte offenbar positive Auswirkungen auf die Laichwanderung: die Anzahl der getöteten Amphibien geht gegen null. Auf 2km Straßenlänge zählte ich in den letzten Tagen gerad mal 5 überfahrene Erdkröten und 4 Springfrösche. Im Vergleich zu früher ist das ein Rückgang auf weniger als 10%. Auch der Verkehr ist spürbar zurückgegangen: waren bei früheren Besichtigungen dauernd Autos unterwegs, so begegneten mir heute gerade mal zwei Fahrzeuge wärhend ich die Strecke zweimal abfuhr.



Freitag, 19. Februar 2016

Mitterwasser am 19.02.2016

Wieder einmal hat es eine der riesigen Schwarzpappeln am Mitterwasser erwischt: der riesige Baum mit fast 6m Umfang ist umgekippt und ins Mitterwasser gestürzt. Wenige Meter daneben steht noch eine weitere mächtige Schwarzpappel, in deren Nähe sich ein kurioses "Dschungelcamp" mit selbstgebauter verdreckter Hütte und selbstgeflochtener Hängematte befindet.