Die Verbindungsstraße zwischen den Orten Erla und der
Seidlung Au/strengberg war bis vor einigen Jahren eine kleine
Problemzone, was die Amphibienwanerung betraf. Jedes Jahr fand ich auf
der Strecke zahlreiche überfahrene Amphibien, die auf der Wanderung vom
Hangwald ins Augebiet dem Verkehr zum Opfer fielen. Wir dachten bereits
an die Errichtung eines Amphibienzaunes in diesem Bereich. Speziell zu
Frühlingsbeginn waren hier grössere Ausfälle bei Erdkröten,
Springfrosch, teilweise auch bei Feuersalamander und Gelbbauchunken zu
verzeichnen.
Nach dem Hochwasser 2013 änderte sich die Situation jedoch: die Ortschaft Au wurde praktisch zur gänze abgesiedelt, der Verkehr auf der Verbingsstraße nahm dadurch stark ab. Das hatte offenbar positive Auswirkungen auf die Laichwanderung: die Anzahl der getöteten Amphibien geht gegen null. Auf 2km Straßenlänge zählte ich in den letzten Tagen gerad mal 5 überfahrene Erdkröten und 4 Springfrösche. Im Vergleich zu früher ist das ein Rückgang auf weniger als 10%. Auch der Verkehr ist spürbar zurückgegangen: waren bei früheren Besichtigungen dauernd Autos unterwegs, so begegneten mir heute gerade mal zwei Fahrzeuge wärhend ich die Strecke zweimal abfuhr.
Nach dem Hochwasser 2013 änderte sich die Situation jedoch: die Ortschaft Au wurde praktisch zur gänze abgesiedelt, der Verkehr auf der Verbingsstraße nahm dadurch stark ab. Das hatte offenbar positive Auswirkungen auf die Laichwanderung: die Anzahl der getöteten Amphibien geht gegen null. Auf 2km Straßenlänge zählte ich in den letzten Tagen gerad mal 5 überfahrene Erdkröten und 4 Springfrösche. Im Vergleich zu früher ist das ein Rückgang auf weniger als 10%. Auch der Verkehr ist spürbar zurückgegangen: waren bei früheren Besichtigungen dauernd Autos unterwegs, so begegneten mir heute gerade mal zwei Fahrzeuge wärhend ich die Strecke zweimal abfuhr.